10 Gründe warum die Jagd notwendig ist

Die Jagd ist ein Thema, wo sich die Meinung sehr schnell teilen. Selten sind sich die Jäger untereinander einig und noch weniger mit anderen Gruppen. Auf der einen Seite wird die Jagd kritisiert und die Jäger müssen ihre Existenz rechtfertigen.

Besonders in der letzten Zeit durch den Klimawandel wurden Debatten über die Bejagung in den Wäldern diskutiert. Die Rückkehr und Wiederansiedelung des Wolfes trägt auch zur Debatte mit bei. Auf der anderen Seite wird das Verbot der Jagd gefordert. Wieder andere sehen die Bedrohung durch die afrikanische Schweinepest.

Das Thema der Jagd ist also vielseitig und sehr umfangreich. Wir wollen uns in diesem Artikel nun zehn Gründe anschauen, warum die Jagd sinnvoll und wichtig ist.

Du kannst dir auch das Video zu dem Artikel ansehen!

1. Grund: Der Gesetzgeber hat eine Aufgabenbeschreibung

Der erste Grund für die Jagd ist, dass der deutsche Gesetzgeber einen Sinn in der Jagd sieht. Im Bundesjagdgesetz §1 ist der Inhalt des Jagdgesetzes beschrieben, dazu zählen auch die Aufgaben für die Jagd.

Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis, auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen. Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden.
Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt. Die Hege muss so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.Bundesjagdgesetz § 1

Die Ziele, die das Jagdrecht für die Jagd sieht, liegen also in der Hege (Pflege) des Wildes. Dabei ist das Augenmerk auf einem ausgeglichen, gesunden und artenreichen Wildbestand, sowie deren Lebensgrundlage.

Bei der Ausübung des Artenschutzes geht es auch darum, dass die Forst-, Land- und Fischereiwirtschaft ausgeführt werden kann.

So sind die Jäger nach dem Jagdgesetz hauptsächlich für den Artenschutz und Schutz vor Wildschäden verantwortlich.

Weitere Regelungen sind in den Landesjagdgesetzen zu finden, die Ergänzungen vornehmen zum Bundesjagdgesetz.

Aus den Gesetzen geht hervor, dass es nicht nur um den Abschuss geht, sondern eine vielseitige Ausgabe ist. So ist für den Artenschutz nicht nur Abschuss sondern auch Pflege notwendig. Der Schutz vor dem Wildschaden lässt sich auch durch vielseitige Lösungen kreativ angehen.

Ein Begriff, der für die Gesetzgebung eine Rolle spielt, ist die Waidgerechtigkeit. Die Definition dieses Begriffes ist sehr vage. Es wird darunter einiges verstanden und nicht alles ist eindeutig.

Daher wird die Aufgabe in der Praxis sehr unterschiedlich ausgelegt und umgesetzt.

2. Grund: Schutz vor Wildschäden

Eine hoheitliche Aufgabe, die aus dem Jagdgesetz kommt, ist die Aufgabe vor Wildschäden zu schützen. Grundlage für die Jagd ist dabei der Pachtvertrag zwischen den Jägern und Verpächtern.

Je nach Region spielen dabei verschiedene Wildarten eine besondere Rolle.

Aktuell sind dort zwei Wildarten relevant. Im Wald finden wir sehr oft Verbiss, also abgefressene Jagrestriebe von jungen Bäumen. Dafür ist meistens das Rehwild verantwortlich. Daher wird im Wald die Bejagung von Rehwild fokussiert.

Als Zielsetzung wird dabei der Aufwuchs von Naturverjüngung ohne Zaun angestrebt.

Die nächste große Thematik ist in landwirtschaftlichen Regionen. Dort ist der Schaden von Wildschweinen sehr hoch. Durch den vermehrten Anbau von Mais in Deutschland sind die Schäden nochmal gestiegen.

Wildschweine liegen gerne im Mais, weil er die optimale Nahrung bietet und durch die Höhe auch ein gutes Versteck bietet. Mit dem Mais haben die Wildschweine oft ein starkes Wachstum und werden schon früh geschlechtsreif. Dies ist einer der Gründe, warum sie sich sehr oft vermehren.

Die Jäger haften für die Wildschäden und müssen sie erstatten. Sie sind also dafür verantwortlich, dass die Pflanzen im Wald und auf dem Acker wachsen können. Besonders für die Landwirte kann der Totalausfall den wirtschaftlichen Ruin bedeuten.

Die aktuelle Gesetzgebung hat ein System erschaffen, in denen die Landwirte gegen Schäden abgesichert sind. Somit hat die Jagd eine große Verantwortung und Aufgabe für die Forst- und Landwirtschaft in Deutschland.

3. Grund: Schutz vor Krankheiten

Aktuell ist die afrikanische Schweinepest in Deutschland angekommen. Sie ist die letzten Jahre immer näher gekrochen und aus Osteuropa nun auch nach Deutschland gekommen. Der Einfluss ist aktuell deutlich geringer als von einigen angenommen. Dies liegt auch mit daran, dass viele Jäger sich einbringen und kranke Tiere suchen.

Eine weitere Aufgabe von Jägern ist die Unterstützung des Seuchenschutzes. Sie sollen den Veterinärämtern unterstützen. Hierbei ist besonders hilfreich, dass es so viele freiwillige ausgebildete Jäger in Deutschland gibt, die sich ehrenamtlich einbringen.

Beruflich gibt es einige Jäger, aber besonders die Förster sind jagdlich ausgebildet. Darüber hinaus sind es in Deutschland nur die „Hobbyjäger“.

Diese Kombination hat in Deutschland besonders beim Schutz vor Krankheiten viele Vorteile gebracht.

Die Jäger sind auch in der Fläche überall verteilt und haben einen Überblick über die verschiedenen Krankheiten. Dies ist hilfreich bei der Vogelseuche und bei vielen anderen Krankheiten. Darüber hinaus gab es in Deutschland auch die Tollwut, die heutzutage eine geringe Rolle in Deutschland spielt. Ein weiterhin aktuelles Thema sind die Räudemilben. Besonders bei einigen Füchsen, Dachsen und Maderhunden lassen sie sich finden. Es ist ein leidvoller Tod für die Tiere und lässt sich auch auf die Haustiere übertragen.

4. Grund: Schutz von vor dem Aussterben bedrohter Arten

Eine wichtige Aufgabe der Jäger ist die Hege von Arten, die vom Aussterben bedroht sind. Darunter zählt die Bejagung des Raubwildes und der Förderung von Biotopen. Dies lässt sich bei guter Ausführung besonders gut an bodenbrütenden Arten feststellen. Sie vermehren sich deutlich besser und siedeln sich wieder.

Hierbei wird immer wieder kritisiert, dass Jäger nur die Arten pflegen, welche sie bejagen wollen. Oder dass sie kein Interesse an sonstigen Arten haben.

Besonders bei diesem Thema sind die Diskussionen sehr vielfältig, da es sehr verschiedene Meinungen dazu existieren. Besonders welche Arten schützenswert sind. Ein weiteres Gesprächsthema ist, dass auch Arten, die ganzjährig geschützt sind unter dem Jagdschutzgesetz geregelt sind.

Leider ist das Thema deutlich komplizierter, denn die Wildlebenden Arten in Deutschland sind zwischen dem Naturschutz- und Jagdschutzgesetz aufgeteilt. Für die einen ist die Naturschutzbehörde und das Ministerium für Naturschutz verantwortlich. Für die anderen ist die untere Jagdbehörde verantwortlich und sie gehören dem Landwirtschaftsministerium an. Sodass besonders der Artenschutz und der Schutz bedrohter Arten auch ein politischer Machtkampf ist.

Dies hat schon öfter in den Jahren dazu geführt, dass verschiedene Meinungen umgesetzt werden und dann politisch revidiert wurden.

5. Grund: Wir sind ein Siedlungsland und keine Wildnis

Ein wichtiger Fakt ist, dass wir in Deutschland in einem sehr dicht besiedelten Gebiet leben. Wir finden in Deutschland kaum noch Wildnis, sodass hier immer wieder Kompromisse mit der Natur zu treffen sind.

Deutschland hat 233 Einwohner pro km2, das ist im internationalen Vergleich Platz 52 von 107. Im Vergleich dazu ist die USA mit 33,5 Einwohnern pro km2 auf Platz 91, Kanada ist mit 3,8 Einwohnern pro km2 auf Platz 105. Auf Platz 107 von 107 ist Mongolei mit 2,1 Einwohnern pro km2.

Deutschland ist also dicht besiedelt im internationalen Vergleich. Daher ist es keine Überraschung, dass Deutschland keine Wildnis in dem Sinne hat.

Das Umweltbundesamt hat die Flächennutzung Deutschlands genau aufgelistet. Die meiste Fläche wird für die Landwirtschaft genutzt, 50% von Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt. Gefolgt von der Landwirtschaft ist die Forstwirtschaft, diese nimmt 30% der Fläche ein. Die Städte und Verkehrswege nehmen 14% ein.

Aufgrund der häufigen Überscheidung mit dem Menschen ist eine natürliche Entwicklung von Wildtieren kaum möglich. Daher ist die Jagd notwendig, dass hier ein Gleichgewicht beibehalten wird und die verschiedenen Lebewesen ihre Lebensräume erhalten.

6. Grund: Mangel an Raubtieren

Mit der Flächenverteilung und Nutzung von Deutschland geht ein weiterer Grund für die Jagd einher. Wir haben einen Mangel an natürlichen Raubtieren. Das Thema der Raubtiere ist in den letzten Jahren sehr relevant geworden. Wir haben die Wölfe wieder in Deutschland. Ebenfalls haben wir die Luchse wieder in einigen Regionen angesiedelt.

Bisher haben wir keine Bären mehr, die in der freien Wildbahn leben.

Besonders mit den Wölfen ist nun die Argumentation aufgekommen, dass wir keine Jäger mehr brauchen. Der Wolf würde das Wild bejagen und so dann auch regulieren.

Wir können das in einigen Regionen sehen, dass besonders die Rehwild Population abgenommen hat.

Jedoch gehen Wölfe nur sehr ungern an Wildschweine heran. Das macht auch logisch betrachtet Sinn. Wildschweine wehren sich. Sie verteidigen sich und können somit auch zur Lebensgefahr für die Wölfe werden.

Auch andere Wildtiere kommen auf der Nahrungsliste der Wölfe nicht vor. So zum Beispiel die Waschbären und Füchse. Also kann der Wolf sicher einen Einfluss auf das Wild haben, aber nicht entscheidend genug.

Daher ist es weiterhin nötig, dass Jäger zur Jagd gehen. Auch der Platzmangel macht dies weiterhin nötig. Wir sehen immer wieder, dass Wildtiere auch den Weg in die Stadt finden. Diese Begegnungen können dabei gefährlich werden.

7. Grund: Nicht ausreichende Berufsjäger

Ein weiterer Grund betrifft die Diskussion, die sich um die Hobbyjagd dreht. Damit wir das Wild weiterhin regulieren könnten, müssten wir sehr viele Berufsjäger beschäftigen. Dafür müsste auf der einen Seite geklärt werden, wie diese bezahlt werden und auf der anderen Seite müssten diese auch ausgebildet werden.

Wenn eine solche Initiative starten würde, dann würden sicher viele der Hobbyjäger sich weiterbilden und diesen Job gerne ausführen.

Das ist jedoch nicht sonderlich realistisch. Denn dann würde sich die Frage der Zuständigkeit und der Bezahlung stellen. Wer würde dann auch für den Wildschaden verantwortlich sein?

Ein weiteres ist auch die Verteilung der Jäger. So ist es von großem Vorteil die Jäger als Hobbyjäger über das gesamte Bundesgebiet verteilt zu haben. Sie sind auch bereit sehr viel Zeit zu investieren. Denn die Jagd, mit den Revierarbeiten, Ausbildung von Hunden und Jungjägern und die öffentlichen Aufgaben, ist zeitaufwendig.

Die Hobbyjäger setzen also viel Zeit ein, damit die Natur gepflegt wird. Diesen Einsatz erbringt sonst kaum eine andere kollektive Gruppe in Deutschland am Stück über die letzten Jahrzehnte. Sie wollen kein Geld für die Arbeit, sondern zahlen sogar noch die Pacht, alle Materialkosten und auch die Wildschäden.

Die vielseitigen Aufgaben sind so breit gefächert, dass der Vorteil von den Jägern auf der Fläche ein wichtiger Grund für die Jagd und Naturschutz in Deutschland ist.

8. Grund: Einnahmen aus der Pacht

Wie eben schon angerissen, die Jäger zahlen eine Pacht an die Landbesitzer, dafür haben sie dann das Jagdausübungsrecht. Dies ist häufig der Fall, denn es gibt in Deutschland nur sehr begrenzt Eigenjagden.

Diese zusätzlichen Einnahmen bringen Geld in die öffentlichen Kassen, denn oft sind auch Städte und Landkreise Verpächter. Diese Aufteilung kommt also uns allen zugute.

Sicherlich geht auch einiges an Geld an private Unternehmen, besonders Landwirtschaftsbetriebe profitieren von den weiteren Einnahmen. Sie haben auch den weiteren Vorteil, dass jemand für die Wildschäden aufkommt.

Die zusätzlichen Einnahmen entstehen alleinig aus der Verpachtung der Fläche, dabei wird nicht vorgeschrieben, wie die Bejagung aussehen muss. Einiges kann in den Pachtvertrag geschrieben werden. Daher kann die Bejagung auf diesem Level sehr spezifisch geklärt werden.

9. Grund: Verkauf von gutem Fleisch

In den Debatten über unsere Fleischproduktion und die Tierhaltung in der konventionellen und ökologischen Landwirtschaft vergessen wir oft das Wildfleisch. Die Qualität ist sehr hoch, denn die Tiere haben sich in der Natur ernährt. Sie hatten kompletten Freilauf und keine Tierhaltung kann diese Freiheit ermöglichen.

Weiter wurden sie nicht absichtlich gezüchtet. Das Wild ist vorhanden und daher wäre es schade, wenn die Nutzung des Fleisches nicht auch möglich wäre. Für einen nachhaltigen Fleischkonsum sollte das Wild auch eine Rolle spielen. Die Möglichkeiten dafür sind noch nicht ausgearbeitet.

Leider sehen wir immer wieder, dass der Weihnachtsbraten aus dem Supermarkt häufig aus Neuseeland kommt. So ist das Wild nicht nachhaltig und wir haben hier in Deutschland gutes regionales Wild. Daher ist es an der Zeit über die bessere Vermarktung und Nutzung von heimischem Wildfleisch verbessert und ermöglicht wird.

10. Grund: Aktiver Naturschutz in der Fläche

Ein weiterer Aspekt, der auch durchaus oft kritisiert wird, ist der Naturschutz. Dabei gehen die Ansichten auseinander. Für viele ist die Jagd kein Naturschutz. Doch wenn wir uns die Details ansehen, dann sind die Jäger aktive Naturschützer. Sie setzen ihre Zeit für die Natur ein.

Der Deutsche Jagdverband e.V. ist ein anerkannter Naturschutzverein und bringt sich auch in die Politik mit ein. Dies ist die offizielle Akzeptanz der Jagd als Naturschutz.

Darüber hinaus sind die Jäger in den Flächen verteilt und versuchen ihr Revier besser zu machen. Sie sehen, wenn sich etwas schlecht entwickelt.

Dabei wird oft angesprochen, dass es auch Jäger gibt, die einfach nur jagen wollen und nicht an anderen Arbeiten interessiert sind. Das konnte unsere Umfrage bei Jägern so nicht bestätigen. Sicher gibt es auch schwarze Schafe, die sich nicht weiter für die Natur interessieren. Allerdings ist dies nicht die Regel.

Es ist schade, dass die Jäger immer in Kritik geraten. Dabei nehmen sie allerdings Zeit und Geld in die Hand, um die Natur zu schützen und zu verbessern. Ihre Aufgaben sind auch der Wald- und Ackerschutz. Sie müssen sich um Wildschäden kümmern, daher ist ihr Wunsch diese auch zu verhindern.

Jedoch bemühen sich die meisten Jäger ihr Revier gut zu pflegen. Sie wollen gesunde Tiere und eine diverse Natur. Daher ist ein Grund für die Jagd auch der Naturschutz, weil ohne die Jäger deutlich weniger in der Natur passieren würde. Sie setzen sich über die gesamte Bundesfläche hinweg für die Natur ein und nicht nur bei speziellen Events oder besonders schützenswerten Flächen!

Abschließende Worte

Ich bin mir bewusst, dass es nicht nur Gründe für die Jagd gibt. Es gibt auch Kritikpunkte an der Jagd. Das ist auch gut so. Wir wollen mit der Zeit auch gerne die verschiedenen Konzepte für die Jagd im internationalen Vergleich darstellen. Die Jagd und die Umsetzung davon sind sehr unterschiedlich im internationalen Vergleich.

Was mich sehr fasziniert bei der ganzen Thematik ist, dass die Reaktion auf die Jagd von allen Seiten sehr emotional ausfällt. Rationale Überlegungen fallen dabei oft runter. Daher habe ich mich für diesen Artikel bemüht, die Punkte möglichst klar darzustellen.

Falls ihr Ergänzungen zum Thema habt, dann könnt ihr gerne hier kommentieren oder uns eine E-Mail schreiben. Ihr findet uns auch in den sozialen Medien.

Weitere Artikel zum Thema, die dir gefallen werden:

10 Kritikpunkte an der Jagd in Deutschland
12 Gründe warum Jäger in Deutschland jagen
Wieviele Jäger gibt es in Deutschland
Unterschied zwischen Berufsjägern und Freizeitjägern
Jagdethik: Die Moral der Jäger
Wo darf man in Deutschland jagen
Was du tun solltest bei einem Wildunfall
Darf man in Deutschland auf Wölfe jagen

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert